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Auch auf ihrem 16. Studioalbum trotzt die 1980 gegründete Punk-Band um Songwriter und Gitarrist Brett Gurewitz erfolgreich allen musikalischen Modeerscheinungen und liefert mit einer Spielzeit von 35 Minuten 16 geradlinige Songs ab. Unter der Regie von Joe Barresi (Queen Of The Stone Age, Tool) und mit Hilfe von Greg Hetson (The Circle Jerks) und Brian Baker (Minor Threat) konzentrieren sich Bad Religion einmal mehr auf ihre Stärken: hymnische Gesangsrefrains und packende Gitarrenriffs. Von diesen beiden, für Bad Religion nach wie vor unverkennbaren Zutaten, gibt es auf "True North" mehr als genug zu hören. Dabei verlässt sich die Formation durchaus nicht nur auf altbekannte Klänge sondern schlägt in Stücken wie "Dharma And The Bomb" auch mal überraschend rockige Töne an. Zu den herausragenden Nummern zählen neben dem Titelsong und zugleich auch Opener "True North" vor allem die eingängige Hymne "Robin Hood In Reserve" sowie der nicht weniger energiegeladene Titel "Land Of Endless Greed". Und die Punk-Veteranen überzeugen selbst dann, wenn sie wie in "Hello Cruel World" das Tempo ein wenig zügeln. Norbert Schiegl (Quelle/Copyright: G+J Entertainment Media) (Quelle: alphamusic.de)

 

Inhalt:

True north ; Past is dead ; Robin Hood in reverse ; Land of endless greed ; Fuck you ; Dharma and the bomb ; Hello cruel world ; Vanity ; In their hearts is right ; Crisis time ; Dept. of false hope ; Nothing to dismay ; Popular consensus ; My head is full of ghosts ; The island ; Changing tide