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Big TV

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser White Lies
Medienkennzeichen: CD/E
Jahr: 2013
Verlag: Polydor
Mediengruppe: CD
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Inhalt

Mit dem dritten Album kommt in der Regel die Stunde der Wahrheit. Wird sich ein Erfolgskonzept auch langfristig als tragfähig erweisen? Oder geht es langsam aber sicher bergab? Mit ihrem Debüt, "To Lose My Life", hatten White Lies 2009 einen massiven Bestseller. Der Nachfolger, "Ritual", war musikalisch zwar spannender, verkaufte sich 2011 aber nicht ganz so gut. Kriegt das englische Trio jetzt die Kurve? "Big TV" macht nicht gleich auf den ersten Blick von Anfang bis Ende einen guten Eindruck wer den düsteren Elektro-Touch von "Ritual" besser fand als die Post-Punk-Attitüde von "To Lose My Life" muss sich erst einmal damit anfreunden, dass sich das Trio zusammen mit dem Produzenten Ed Buller, der schon beim Debüt mit im?Boot war, wieder stärker an seinen Anfängen ausrichtet. Doch diesmal klingt alles noch um ein paar Grad dramatischer und runder die plüschigen Synthesizer schwelgen im Retrosound, Streicher kitzeln die Emotionen die fette Gitarrenarbeit setzt aggressive Akzente Sänger und Gitarrist Harry McVeigh erinnert mehr als einmal und nicht zuletzt in "Mother Tongue" an Tears For Fears. In der Tat zollen White Lies dem Synthiepop-Sound der Achtziger reichlich Tribut, ohne sich dabei im Epigonentum zu verhaspeln. Schöne Besipiele dafür sind das Titelstück als kraftvoller Opener und die erste Single, "There Goes Our Love Again", mit der White Lies alle Karten ausspielen. Manchmal - zum Beispiel mit "First Time Caller" oder "Mother Tongue" - klingen sie zwar wie OMD, Tears For Fears oder Ultravox - "Vienna"! - auf Adrenalin, doch in erster Linie feilen sie weiter an ihrer eigenen stadionkompatiblen Dramaturgie. Und so gewinnen selbst die drei oder vier langsamen Durchhänger in der zweiten Hälfte, Tracks wie "Tricky To Love" oder "Heaven Wait", die anfangs zweifeln lassen, ob Album Nummer drei den hohen Erwartungen gerecht werden kann, mit der Zeit schleichend an Überzeugungskraft. Und so wird zum Schluss mit dem knalligen Kraftpaket von "Goldmine" dann doch noch alles gut. Die Stunde der Wahrheit erweist sich für White Lies nicht als Enttäuschung. Manfred Gillig-Degrave (Quelle/Copyright: G+J Entertainment Media) (Quelle: alphamusic.de)
 
Inhalt:
Big TV ; There goes our love again ; Space I ; First time caller ; Mother tongue ; Getting even ; Change ; Be your man ; Space II ; Tricky to love ; Heaven wait ; Goldmine

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser White Lies
Medienkennzeichen: CD/E
Jahr: 2013
Verlag: Polydor
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Musik
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ISBN: 602537409068
Beschreibung: 1 CD
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Mediengruppe: CD