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Trost

Briefe an Max
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Dorn, Thea (Verfasser)
Jahr: 2021
Verlag: München, Penguin Verlag
Mediengruppe: Bell/E
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Inhalt

Die Feuilletonjournalistin Johanna (49) wütet gegen die Corona-Regeln, weil sie ihre infizierte Mutter (84) nicht beim Sterben im Krankenhaus begleiten durfte. Max, ihr stoischer, alter, auf Patmos lebender Philosophielehrer führt sie anhand von Kunstpostkarten, auf denen er ihr jeweils eine prägnante Frage stellt, durch den Trauerprozess. Zuerst fragt er sie "Bist du bei Trost?" und erklärt ihr, dass sie ohne Trost den Verstand verlieren würde. Dann regt er sie an, sich mit dem Sterben des Sokrates auseinanderzusetzen, der Trost in der Musik und inmitten seiner Freunde fand. Dann lernt sie vom Trostbriefschreiber Seneca, dem Tod einen Sinn abringen zu wollen. Nun will sie die Künstleragentur ihrer Mutter weiterführen, um einen Aufstand der Kultur in der trostlosen Corona-Zeit zu initiieren. Sie hat zu einer existenziellen Wendigkeit gefunden, die kein Opportunismus ist, sondern das Geheimnis menschlicher Freiheit und ist bereit, sich ein letztes Mal von ihrer Mutter zu verabschieden. Wunderbarer, berührender, tiefgründiger Postkarten-Briefroman. Nach "Die Unglückseligen" (ID-A 12/16) gern empfohlen. Freya Rickert

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Dorn, Thea (Verfasser)
Jahr: 2021
Verlag: München, Penguin Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Romane
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ISBN: 978-3-328-60173-9
Beschreibung: 1. Auflage, 169 Seiten
Schlagwörter: Briefroman; Spiritualität; Tod; Trauer; Zeitgenössische Literatur; Zeitgeschichte
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Bell/E